Vorlesung
Freitag 01.März 2019 um 19:30 Uhr
Nach »Der Susan-Effekt« der neue Roman von Bestsellerautor Peter Høeg über umwerfende menschliche Begegnungen
»Simon hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Peter will ihm helfen und nimmt Kontakt mit der Therapeutin Lisa auf. Die drei waren einst Kindergartenfreunde, doch daran kann Lisa sich nicht mehr erinnern. Als Forscherin hat Lisa eine Methode gefunden, wie man das Bewusstsein eines Menschen als Hologramm sichtbar machen kann. So will sie Patienten helfen, wieder in eine echte Beziehung zu anderen zu treten. In ihrem Bemühen, den völlig in sich verschlossenen Simon zu retten, kommen sich Peter und Lisa näher. Auch die verschüttete Kindheit steigt wieder vor Lisa auf. Ein neues Meisterstück von Peter Hoeg über umwerfende menschliche Begegnungen.«
»Simon hat versucht, sich das Leben zu nehmen. Peter will ihm helfen und nimmt Kontakt mit der Therapeutin Lisa auf. Die drei waren einst Kindergartenfreunde, doch daran kann Lisa sich nicht mehr erinnern. Als Forscherin hat Lisa eine Methode gefunden, wie man das Bewusstsein eines Menschen als Hologramm sichtbar machen kann. So will sie Patienten helfen, wieder in eine echte Beziehung zu anderen zu treten. In ihrem Bemühen, den völlig in sich verschlossenen Simon zu retten, kommen sich Peter und Lisa näher. Auch die verschüttete Kindheit steigt wieder vor Lisa auf. Ein neues Meisterstück von Peter Hoeg über umwerfende menschliche Begegnungen.«
Der Spiegel schreibt über das neue Buch von Peter Høeg: »Am Ende steht die Erkenntnis, dass nichts sicher ist, es für nichts klare Definitionen gibt, die wir uns nicht selbst geschaffen haben, jede Grenze die Kreativität und individuelle Freiheit hemmt. Nur Erzähltes existiert und wird so zu Geschichte und zur eigenen und auch zur kollektiven Wahrheit. Das ist nicht neu und die Grundidee des metafiktionalen Erzählens. Høeg spielt dabei aber grandios jedes Genre, jedes Schubladendenken und jedes Klischee immer wieder gegeneinander aus. Den Leser lässt das etwas ratlos – und doch fasziniert zurück.«
Peter Høeg, 1957 in Kopenhagen geboren, ist mit dem Roman Fräulein Smillas Gespür für Schnee (Hanser 1994) zum internationalen Bestsellerautor geworden. Bei Hanser liegen außerdem vor: Vorstellung vom zwanzigsten Jahrhundert (Roman, 1992), Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (Roman, 1995), Die Liebe und ihre Bedingungen in der Nacht des 19. März 1929 (Erzählungen, 1996), Die Frau und der Affe (Roman, 1997), Das stille Mädchen (Roman, 2007), Die Kinder der Elefantenhüter (Roman, 2010), Der Susan-Effekt (Roman, 2015). Peter Høeg lebt in der Nähe von Kopenhagen. (Peter Høeg wird NICHT anwesend sein)
Peter Urban-Halle, geboren 1951 in Halle/Saale, lebt in Berlin, Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer. Im Frühjahr 2020 erscheint seine große Anthologie der dänischen Lyrik. Zuletzt Dänischer Übersetzerpreis 2013.
Die Veranstaltung findet im Logbuchladen, Vegesacker Straße 1 in 28217 Bremen, statt und die Eintrittsgebühr beträgt 10€.